Sonntag, 11. November 2012

Nusskranz mal anders

Nusskranz. Eigentlich etwas das ich essen würde. Es sei denn, es ist ein Nusskranz für die Haustür. Meine lieben Eltern sammeln im Herbst alles was man sammeln kann: Nüsse, Kastanien, Pilze, etc. Als Kind bin ich immer mitgegangen und am Ende hatte ich die Taschen auch voller Schätze. Jetzt kann ich leider nicht mehr mitgehen, da ich zu weit weg wohne. Doch wenn ich nach Hause komme sind die Schätze doch da. 
Dieses Mal hatten meine Eltern Walnüsse gesammelt und auch gleich geknackt. Die Nüsse werden dann für Plätzchen verwendet. Die Schalen haben sie für mich aufgehoben, falls ich damit "basteln" will. Wollte ich. Entstanden ist dabei ein Türkranz, der jetzt die heimische Haustür schmückt. An sich geht so ein Kranz ganz einfach. Man braucht nur eine Heißklebepistole, einen Strohkranz und etwas zum Ankleben. In meinem Fall die Schalen der Walnüsse. Und dann muss man die Pistole nur noch in die Steckdose stecken und los kann es gehen. Nur auf seine Fingern muss man aufpassen. Sonst verbrannt man sie sich ganz schnell am heißen Kleber. Ich spreche da aus Erfahrung.
 Am Ende sah der Kranz bei mir dann so aus. Insgesamt waren es drei Lagen Wahlnüsse übereinander, sodass man nichts mehr vom Strohkranz sah. Mutti hat dann noch ein rotes Band drum gemacht und schon hing er an der Tür. Dort darf er jetzt hängen bis der nächste Kranz fertig ist. Für Weihnachten dann.

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