Donnerstag, 12. Juli 2012

Donots - Wake the dogs

 Ich habe zum Geburtstag das neue Album "Wake the dogs" der Donots bekommen. Gut, mein Geburtstag ist jetzt auch schon wieder einen guten Monat her, aber was solls. Jedenfalls bin ich vor lauter Bewerbungen schreiben und zwischendurch auch mal Arbeiten nicht richtig dazu gekommen, mir das gute Stück mal so richtig anzuhören. Richtig heißt in meinem Fall in Dauerschleife. Also 24 Stunden auf repeat. Und was soll ich sagen?? ICH LIEBE ES!
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Normalerweise bin ich nicht so überschwänglich, wenn es um Empfehlungen geht. ABER: das Album ist einfach nur phänomenal! Und das meine ich vollkommen ernst. Bei den meisten Alben gefallen mir höchstens die Hälfte der Lieder, und ich höre dann auch nur diese Hälfte an, der Rest wird konsequent übersprungen. Warum sollte man sich auch was anhören, das einem selbst nicht gefällt?? Eben! Muss nicht sein. 
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Bei diesem Album war ich, wie immer eigentlich am Anfang skeptisch. Deshalb hab ich mich erstmal bei meinen lieben Freunden bedankt, die mir das gute Stück gekauft haben. Seit dem Konzert im Ulmer Zelt letzte Woche läuft die CD bei mir wirklich immer. Das Radio stelle ich schon gar nicht mehr an und andere CDs gehen mir im Moment auch an meinem Allerwertesten vorbei. Und das hat bisher nur ein einziges Album geschafft. "The sun and the moon" von  "The Bravery". Danach war ich der Meinung, dass es kein anderes Album gibt, bei dem die Songs so gut zusammenpassen und auch super sind, wenn man sie einzeln hört. Aber die DONOTS haben mich eines besseren belehrt. Die Songs klingen einzeln super und das ALbum ist in sich stimmig, was nicht sehr oft der Fall ist.
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Ich werde mir jetzt erstmal Karten für die nächsten Konzerte kaufen. Oh ja Konzerte, ich werde die werten Herren nämlich mindestens zweimal besuchen. Und bis dahin wir "Wake the dogs" in Endlosschleife gehört.

Montag, 9. Juli 2012

Garderobenhaken und so

Heute habe ich es endlich mal geschafft, nach mehreren Wochen meine neue Garderobe an der Wand anzubringen. Ich hatte sie bei Ebay gekauft, und danach weiß angesprayt, weil ich den Kupferton, in dem sie war einfach nur schrecklich fand.

Jetzt habe ich von der Garderobe, die dort vorher hing ein paar Löcher an den falschen Stellen. Und dafür suche ich gerade mal bei Ebay einen Garderobenhaken, der, wenn möglich, auch noch zu der bereits angebrachten Garderobe passen sollte. Gar nicht so einfach. Vor allem, weil ich jetzt schon wieder lauter Garderoben sehe, die ich so toll finde, dass ich sie am liebsten gleich kaufen würde.

Mein Favorit sind immer Garderoben für Kinder. Besonders angetan haben es mir die Dinosaurier-Garderobenhaken.Die gefallen mir schon sehr gut. Und bei denen kann man sich noch ein bisschen einreden, dass die nicht kindisch sind, weil sie doch irgendwie, naja, cool aussehen.Finde ich zumindest...

Sonntag, 8. Juli 2012

Nomen est Omen. Oder so ähnlich...

Ich hatte heute eine interessante Unterhaltung mit einer lieben Kollegin. Es ging um Vornamen und darum wie der Name sich auf den Charakter auswirkt. Ohne zu Verallgemeinern, aber Menschen mit bestimmten Namen sind deutlich häufiger fleissig, zuverlässig, begreifen Dinge schneller und fragen nicht 100 Mal dieselbe Sache, als manch andere Menschen mit anderen Namen.
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Firmen ist das Mustern noch nicht allzu sehr aufgefallen. Ansonsten gäbe es haufenweise Absagen, wenn die Leute bei der Bewerbung nur ihnen Namen angeben würden. Wir haben bei der Arbeit seit zwei Wochen eine "Corinna". Und diese "Corinna" ist eine typische Vertreterin ihres Names. Und ich meine das nicht positiv. Sie ist - milde ausgedrückt - das Faulste, das ich je erlebt habe. Und ich hatte schon einige Faultiere. Aber "Corinna" schafft es sie alle zu schlagen. Und zwar um Längen.
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Würde "Corinna" "Anna", "Simone" oder "Susanne" heißen, ich würde mir denken:"Gib dem Mädchen noch ne Woche, dann macht die sich schon." Aber "Corinna" heißt nunmal "Corinna", und da sie die dritte "Corinna" ist, die ich kenne, weiß ich: die Woche kann ich mir schenken, da passiert nix. Heute ist sogar meinem lieben Chef aufgefallen, wie wenig "Corinna" macht. Es äußerte sich in einem:"Die schläft da drüben auch gleich ein. Gib der mal was, das die antreibt." Ich hab nur müde erwidert:"Soviel Adrenalin gibts in ganz Deutschland nicht."
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Die "Annas" dieser Welt sind zwar etwas tollpatschig, geben sich aber sehr viel Mühe. "Simone" ist in der Regel fleissig und kapiert schnell. "Susanne" zickt zwar hin und wieder mal ein bisschen rum, aber man kann sich dafür auch auf sie verlassen. Von jedem dieser Namen kenne ich mindestens drei Vertreter, also muss irgendein Muster dahinterstecken. Es kann natürlich auch sein, dass die Eltern von den "Annas", "Simones" und "Susannes" alles richtig gemacht haben. Aber da glaube ich dann doch lieber an: Nomen est Omen.Und hoffe, dass die nächste "Neue" "Simone", "Anna" oder "Susanne" heißt.

Samstag, 7. Juli 2012

Sachen gibts...

Wenn man im Gastgewerbe arbeitet, dann erlebt man so einiges. Mit der Zeit gewöhnt man sich zwar daran, dass die Leute sich im Urlaub ganz anders als zu Hause benehmen, oder man hofft es vielmehr, aber hin und wieder passieren dann doch Sachen, da kann man sich das Lachen kaum verkneifen.
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Nur um mal die Rahmenbedingungen festzulegen. Es ist ein Feriendorf mit Hütten, Zelten und einem Campingplatz für selbstmitgebrachte Zelte und Wohnwägen. Es gibt keinen speziellen Service, keine Kochstellen, keinen Zimmerservice oder ähnliches. In den Zimmern ist das Allernötigste, nicht mehr und nicht weniger.
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Ich war die letzten Wochen bei uns an der Außentheke. Dort gibt es  Lyheehauptsächlich Getränke und Eis. Am Nachmittag noch eine Speisekarte mit ein paar kleineren Gerichten und Kuchen.Letzens hat mich dort ein Gast gefragt, ob ich einen Wäscheservice habe. Ich dachte mir, ja klar hab ich einen Wäscheservice, sehen sie etwa die Waschmaschine und den Trockner gleich neben den Bierfässern nicht?? Das mache ich dann mal noch so nebenzu, wenn ich nicht gerade Bier zapfe oder Kaffee durchlaufen lasse. Ich habe ihnen dann höflich zu verstehen gegeben, dass es so etwas wie einen Wäscheservice bei uns nicht gibt. Etwas entsetzt sind sie von Dannen gezogen. Wer weiß, was sie hier sonst noch so vermisst haben.
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Ein weiteres Problem, das so manche unserer Gäste haben ist die Getränkewahl. Wir haben vier Säfte auf der Karte, klar gekennzeichnet durch das Wort "Saft". Doch für manche Gäste ist die Karte wohl zu viel. Und ich spreche hier von Gästen, die der deutschen Sprache sehr wohl mächtig sind. "Haben sie auch Ananasssagt??"-"Nein, wir haben nur die Säfte auf der Karte."-"Haben sie Lycheesaft??"-"Nein, wir haben nur Orangensaft, Apfelsaft, Maracujasaft und Johannisbeersaft."-"Haben sie Granatapfelsaft??"-"Nein, wir haben nur diese vier Säfte, mehr nicht."-"Ja gut, dann nehmen wir ein Glas Wasser."
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In der Schweiz gibt es anscheinend den Trend, Sirup mit Wasser zu mischen, stillem Wasser, und dieses dann zu trinken. Schmeckt wie kalter Früchtetee, und ist ein Trend, der sich in Deutschland wahrscheinlich eher nicht durchsetzen wird. Jedenfalls gibt es bei uns keinen Sirup, jedenfalls nicht so. Sirup gibt es in den Kaffee, und das war es auch schon. Nur glauben einem das die schweizer Gäste leider nicht. "Haben sie Sirup??"-"Ja, aber der ist nur für den Kaffee gedacht."-"Und Sirup zum Mischen mit Wasser??"-"Sowas haben wir nicht." Damit hat sich die Diskussion meistens erledigt.Seltsamerweise greifen die meisten dann nicht auf Apfelschorle oder Saft zurück, sondern steigen ganz auf Cola um. Wobei sie nicht Cola bestellen, sondern "Geggi".

***Fortsetzung folgt***

Freitag, 6. Juli 2012

Die DONUTS im Ulmer Zelt

 






Heute Abend oder gestern Abend, je nachdem wie genau man es mit der Zeit nimmt, war ich wieder im Ulmer Zelt. Diesmal bei den Donots. Die Band kannte ich schon von Rock im Park. Einziger Unterschied: die Band spielte diesmal icht um halb drei nachmittags, sondern am Abend um acht. Das Geld für die Karte hat sich allemal gelohnt. Die Band hat gute zwei Stunden gespielt, es gab keine nervige Vorband, bei der man ständig auf die Uhr geschaut hat. Frontman Ingo hat sich auf der Bühne und beim Stagediving ausgetobt und auch der Rest der Band kam bei tropischen Temperaturen unter der Zeltkuppel ins Schwitzen. Abgekühlt haben sie sich mithilfe des Publikums, das ihnen zum Spass Luft zufächern sollte. Der Versuch ist geglückt, das Fächern hat sehr zum Überraschen aller Beteiligter funktioniert. Nach der ersten Zugabe gabs noch eine zweite, die nur mit einer Akustikgitarre vor dem Zelt beim Merchandise-Stand im Regen gespielt wurde. So bekommt man auch das Publikum aus dem Zelt.

Mittwoch, 20. Juni 2012

Electra

Schonmal was von ELECTRA gehört?? Vielleicht nicht gehört, aber der Name kommt einem bestimmt bekannt vor. Aber ich meine jetzt nicht den Film mit Jennifer Garner, in dem eine kämpfende Kriegerin spielt. Ich spreche von den Fahrrädern, die gerade bei den Stars und Sternchen sehr angesagt sind.Mit dem neuen grünen Umweltbewusstsein, und dadurch, dass der Sprit immer wirklich immer teuerer wird, und darauf kann man sich wirklich verlassen, muss man sich langsam aber sicher Alternativen suchen, wenn man nicht auf der Strecke bleiben will.
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Ich habe die schicken Flitzer auch zum ersten Mal in Zeitschriften gesehen. Im Sattel Vanessa Hudgens und Co.. Die eigentlichen Stars sind aber die Räder. Ich kenne noch aus meiner Kindheit pinke Fahrräder für die kleinen Mädchen und blaue BMX-Räder für die Jungs. Später kamen dann noch Wimpel dran und fertig!
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Heute sieht das Ganze schon etwas anders aus. Die Räder von Electra sind zwar nicht für Radtouren im Gebirge geeignet, und ganz billig sind sie auch nicht. Doch als Anschaffung für ein Leben geradezu verführerisch. Und man braucht so rein gar keinen Sprit. Mein Favorit ist Townie in Lime. Wunderschöne Farbe für ein Fahrrad, das so klassisch aussieht. 
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 Außer Townie gibt es natürlich noch andere Modelle, Cruiser zum Beispiel, links in Hellblau. Amsterdam (in schwarz mit Blumen) gehört auch noch zur Familie, genau wie Ticino und Verse. Neben den verschiedenen Modellen kann man immer noch zwischen einem Modell für Frauen und Männer wählen, die Farbe aussuchen und teilweise noch weitere Details. Wer jetzt noch nicht verliebt ist, sollte sich einfach mal auf der Homepage umschauen.






Sonntag, 17. Juni 2012

Was es nicht alles gibt...

Im Internet kann man allerhand cooles Zeug finden. Heute ein paar Beispiele aus der Rubrik "Bezahlbares". Gefunden habe ich sie teilweise zufällig bei www.amazon.de, als icj auf der Such nach etwas ganz anderem war und teilweise, als ich mal wieder auf  Pinterest unterwegs war. Dort findet man so allerhand Zeug, von dem man nicht mal geahnt hätte, dass es existiert.
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Bei www.amazon.de kann man beispielsweise einen Laser-Regenschirm kaufen. Für Freunde, die seit Kindheitstagen Star Wars Fans sind bestimmt ein passendes Geburtstagsgeschenk. Außerdem ist der "Laser" wie eine Taschenlampe, also sehr praktisch, wenn es abends regnet und man doch noch mal raus muss.
Auch kann man dort eine Pfeffermühle kaufen, die aussieht wie ein Baseballschläger. Für den nächsten Kochabend mit Freunden vielleicht??
Die machen bestimmt Augen, wenn man mit dem Baseballschläger ankommt und fragt, ob sie noch etwas nachwürzen möchten.


Sehr süße Keksdose, die ich über Pinterest gefunden habe. Wenn man wie ich Freunde hat, die total auf Horrorfilme mit Zombies stehen, könnte das ein passendes Geschenk sein. Kaufen kann man sie auf www.binaryguys.de


Samstag, 26. Mai 2012

Freitagsfüller

http://scrap-impulse.typepad.com

1. Endlich  ist der Urlaubsantrag durch .
2.  Die neuen Mokassins an meinen Füßen.
3.  Wenn wir Mittwoch haben freue ich mich auf Rock im Park.
4.  Mehr von der Welt wollte ich immer schon sehen, aber ich habe es noch nicht geschafft.
5.  Egal ob  es regnet, mit den neuen pinken Gummistiefeln bleibt die gute Laune.
6.  Süßem kann ich zur Zeit nicht wiederstehen.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf den Feierabend , morgen habe ich nur arbeiten geplant und Sonntag möchte ich geniessen, dass wieder viele Gäste abreisen !

 

Montag, 21. Mai 2012

Sieben Tage sieben Sachen

Auf der Seite von frauliebe.typepad.com habe ich "Sieben Tage Sieben Sachen" entdeckt. Das möchte ich jetzt mal ausprobieren. Hier also meine "Sieben Tage Sieben Sachen". Fotos von sieben Sachen, die ich in der and hatt. Ob für fünf Minuten oder mehrere Stunden, spielt keine Rolle.

Neues für mein Handtäschen: mein Deo im Handtaschenformat und eine neue Handcreme für die geschundenen Hände.

Auf der Straße gefundenes Geld. Zwar nur zwei Cent, aber immerhin.




 Blätterteiggebäck von Penny, sehr lecker, und so war die Packung nach zwei Tagen auch schon weg.

Mit den ersten Sonnenstrahlen durfte auch wieder die Sonnenbrille in die Tasche einziehen.


 Zeitschriften. Wenn ich keine Zeit habe ein ganzes Buch zu lesen, sind sie der perfekte Ersatz. Besonders die Couch mag ich, in der sind die nervigen Kosmetik-/Beautyseiten nämlich nicht vorhanden.

Shopping-Ausbeute aus dem Münchener Hugendubel am Karlsplatz. Ein Hefter über Französische Grammatik zum Nachschlafen. Ein Wörterbuch für die Gastronomie, ein Buch zum Lesen und ein Türkisch-Buch zum Lernen. Und zu guter Letzt noch ein Eulen-Box für meine Stifte, die musste mir, weil sie so süß ist.


Die Karten für die Konzerte sind endlich gekommen. Yippi! Jetzt noch eintragen, dass ich an den Tagen frei haben muss, dass darf die Vorfreude an die Macht.






Samstag, 5. Mai 2012

Konzerte

Es ist jetzt eine Woche und ein Tag seit dem letzten Post vergangen. Und seitdem hat sich mein Leben ein bisschen geändert. Ich habe mich exmatrikuliert und die ersten Bewerbungen verschickt. Zehn an der Zahl. Alle im Umland, und nicht weiter als 200 km entfernt. Ich will nicht eine halbe Weltreise machen, nur um mal meine Familie und Freunde zu sehen. Die Bewerbungen sind alle für Ausbildungsplätze als Hotelfachfrau und ich hoffe, dass ich einen bekomme, wenn möglich in einem der Betriebe in der Nähe. Also Daumendrücken!
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Ansonsten ist mein Leben im Moment ziemlich langweilig. Ich bin die meiste Zeit beim Arbeiten und froh, wenn ich zu Hause mal meine Ruhe hab. Nächste Woche haben wir eine Firmenveranstaltung bei uns im Haus und ich soll mit ein paar Kollegen Cocktails mixen. Nur doof, dass ich noch nie in meinem Leben Cocktails gemixt hab. Und jetzt bekomme ich natürlich ein bisschen Panik.Gut möglich, dass ich nächste Woche noch losrenne und mit ein Cocktailbuch kaufe.
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www.ulmerzelt.de
 Und noch was neues. Im Juni geh ich zum ersten Mal zu Rock im Park. Zusammen mit Freunden mache ich dann Nürburg für ein paar Tage unsicher.Wir hoffen, dass die Sonne, und für den Fall, dass es doch regnet hab ich mir schonmal ein Paar pinke Gummistiefel gekauft. Und auf zwei Konzerte. Boy und Jupiter Jones. Beide kommen in meine Nähe und das muss ich natürlich ausnutzen. Karten werden am Montag gekauft und das Ganze noch mit einem Shopping-Trip verbunden. Wer sie noch live sehen will, Jupiter Jones spielt am 22.6 und Boy am 29.6 in Ulm.