Montag, 21. November 2011

Mittwoch 21/11/11

***Freitag/Samstag/Sonntag***
Grüne Tischplatte 17€

 Mein Wochenende war am Ende nicht so spannend wie ich gedacht hatte. Ein relativ entspanntes Wochenende sogar. Samstag war ich morgens mit meiner Mutter beim IKEA. Der Plan sah vor, dass ich mir einen neue Kommode kaufe und ansonsten vielleicht noch ein paar Kleinigkeiten. Ich gestalte mein Zimmer gerade um, und so nach und nach sortiere ich meine Kindermöbel aus und ersetze sie durch neue.
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Schubladenelement 60€
Der Plan war gut, die Umsetzung sogar noch besser. Aus der Kommode wurde dann am Ende eine neue Kommode, ein neues Bett und ein neuer Schreibtisch. Eingezogen sind Malm (Bett und Kommode) und Vika Alex. Bett und Kommode sind beide ganz weiß, der Schreibtisch hat eine grüne Platte und weiße Beine ein weißes Schubladenelement.
Nach einem anstrengenden Vormittag, waren wir mittags schon wieder zu Hause. Ich hatte gerade genug Geld dabei, um die ganzen Möbel zu bezahlen. Mehr aber auch nicht. Und Mutti war nach anderthalb Stunden IKEA und Autobahnfahren mit mir auch fertig mit den Nerven. Es war morgens ziemlich neblig gewesen und meine Mutter hasst Autobahnen wie die Pest. Sie fährt höchst selten auf Autobahnen und wirklich nur, wenn es sich nicht vermeiden lässt. Da lässt sie sogar mich ans Steuer, und das will was heißen. Ich fahre ihrer Meinung nach nämlich zu schnell, passe nicht genug auf usw. Die Liste könnte man endlos fortsetzen.
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Wieder zu Hause angekommen, durfte ich erst einmal allein die teils sehr schweren Pakete hoch in den ersten Stock schleppen, wo mein Zimmer ist. Keine schöne Aufgabe, das kann ich euch sagen.Und dann ging es ans Ausbauen. Endlich! Dinge auf- und zusammenzubauen liegt mir, und so dauerte es nicht allzu lange bis der Schreibtisch stand. Danach folgen die Kommode und schließlich das Bett. Alles an einem Tag. Abends war ich fertig mit aufbauen und mit den Nerven. Ich habe dann mein altes Bett und meinen alten Schreibtisch noch auseinander geschraubt und in der Abstellkammer verstaut. Da stehen sie jetzt erstmal, bis ich weiß was ich damit mache.
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Sonntag war dann der Tag der Therme. Ich war noch nie in einer Therme und hatte dementsprechend wenig Ahnung, was mich erwarten würde. Ich hätte mich natürlich vorher auf der Homepage der Therme informieren können, aber ich wollte mich lieber überraschen lassen. Wir sind morgens um sieben Uhr losgefahren. Etwas zu früh für meinen Geschmack. Ich gehöre nämlich zum Lager der Langschläfer und stehe am Wochenende frühstens um zehn Uhr auf, und dann verbringe ich auch meistens die ersten Stunden noch im Pyjamas.
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Wir machten uns dann erstmal auf den Weg zur nächsten Tankstelle. Der Tank des Autos und unsere Mägen mussten gefüllt werden. Eine halbe Stunde später ging es dann weiter Richtung Therme. Wir kamen schließlich pünktlich zur Öffnung an, holten schnell die Schlüssel für die Spinte und gingen uns umziehen. Wir waren dann zuerst im Thermenbereich ein bisschen schwimmen und sind dann kurze Zeit später in den angrenzenden Rutschbereich gegangen. Wir sind dann fast alle Rutschen einmal gerutscht. Die Kinderrutschen haben wir ausgelassen, eine Rutsche war ganz gesperrt, die konnten wir auch nicht rutschen und um zwei habe ich einen großen Bogen gemacht.
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Danach brauchten wir alle erstmal eine Ruhepause und sind zu unseren Liegen im Thermenbereich zurück gegangen. Nach einiger Zeit, Muffins, Butterkeksen, Schokoriegeln und Käsebrötchen sind wir dann schwimmen gegangen. So verlief fast der ganze Tag. Um neun haben wir uns schließlich auf den Nachhauseweg gemacht. Nach einem kurzen Zwischenstopp zum Essen, schwimmen macht sehr hungrig, kamen wir um elf zu Hause an. Völlig fertig und halb schlafend. Der Tag war sehr und ich hatte viel Spass, aber nochmal einen ganzen Tag möchte ich nicht nochmal in einer Therme verbringen. Dafür bin ich dann doch nicht Wasserratte genug. Außerdem war es ziemlich laut und sehr viel los. Morgens und abends war es zwar ruhiger, aber mir war es trotzdem noch zu laut.
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Heute hatte ich wieder meinen langen Unitag. Vormittags das erste Seminar, nachmittags dann Sprachunterricht und abends Seminar Nummer zwei. Ich habe zwei längere Pausen dazwischen, in denen ich etwas entspannen kann und mich in der Bibliothek verkrieche, dem immer noch ruhigsten Ort an der ganzen Uni. Allerdings merkt man die Abschaffung der Wehrpflicht und den doppelten Abiturjahrgang deutlich. Bei mir kommt außerdem noch dazu, dass gerade die Mensa renoviert wird und mittags ist die Situation katastrophal.
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Es gibt zwar Notlösungen, aber die sind nicht wirklich erfolgreich. Die Ersatmensa liegt ziemlich abseits, so dass es sich nur lohnt dorthin zu laufen, wenn man genug Zeit mitbringt. Bleibt noch die Cafeteria. Bis die Mensa renoviert wurde, ging es dort immer ziemlich gemütlich zu. Mittlerweile gleicht sie mittags einem Schlachtfeld. Von der Cafebar will ich erst gar nicht anfangen. Denn während ich letztes Semester dort morgens kurz anstand, um mir meinen Morgenkaffee zu holen, ist die Schlange mittlerweile immer bis zur Tür. Und dass unabhängig davon, ob man morgens mittags oder nachmittags hingeht.
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Ich bringe mir inzwischen immer eine Flasche Wasser von daheim mit und begnüge mich mittags mit Käsesemmeln, da muss man nicht ganz so lange anstehen.

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